Fr 14.04. // 20:15 Uhr // St. Foillan
Zeitfenster-Gottesdienst #28 wird ein Gottesdienst sein, der ins Heute passt und berührt – und doch ein wenig anders, als ihr ihn sonst kennt. Das ist unser Respekt vor diesem Tag und dem, was Jesus getan hat.
Karfreitag. Das ist das Ende. Mit dem Tod Jesu am Kreuz zerbricht für seine Freund*innen die Hoffnung ihres Lebens. Sie stürzen ins Dunkel. Warum musste das passieren? Wie soll es weitergehen? Was hat das für einen Sinn? Fragen, die nicht nur mit Blick auf den Tod Jesu bewegen. Sie holen uns schnell ein, wenn wir Schreckliches erfahren oder uns selber zustößt und uns plötzlich nur noch Dunkelheit umgibt. Annette Jantzen und Jürgen Maubach gehen in der Predigt diesen Erfahrungen nach, hinterfragen Erklärungsmuster und suchen nach einem letzten Halt, nach Gott angesichts der Schrecken dieser Welt. Der Karfreitag kennt die Hoffnung noch nicht und wir versuchen das auszuhalten und enden offen.
Die Moderation liegt bei Ursula Hahmann, die Musik kommt von Tobias Kremer und Florian Sobetzko.
Herzlich Willkommen!
Fotos: © Depositphotos.com/Nik_Merkulov
Herzlichen Dank für den außergewöhnlichen Gottesdienst gestern Abend.
Er hat mich zurückgeworfen auf den Ursprung des Karfreitags.
Dabei hat die ungewöhnliche und ausdrucksstarke Musik mich sehr berührt.
Danke
Berthold Saal