Video: Der November ist die Zeit im Jahr, in der das Sterben in der Natur am deutlichsten sichtbar wird. Nach einem herrlich goldenen Oktober fallen jetzt auch bei uns die Blätter. Es ist die Zeit, in der die Menschen seit alters her an den Tod und das Leben nach dem Tod denken. Auch wenn das nicht beweisbar ist, gibt es keine Kultur, die nichts davon weiß. Doch als rational denkende Menschen des 21. Jahrhunderts stehen wir in der Spannung zwischen dem, was empirisch beweisbar ist und unseren subjektiven Erfahrungen einer Verbundenheit über den Tod hinaus. Soll ich das glauben? Kann ich darauf vertrauen? Dass sich das nicht ausschließen muss und wie es gut mit einem christlichen Verständnis vereinbar ist, darüber hat Jürgen Maubach in seiner Predigt beim Zeitfenster-Gottesdienst am 11. November nachgedacht.
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