Fr 1. Februar // 19:30 Uhr // Citykirche St. Nikolaus, Großkölnstraße, Aachen
Juna Grossmann lebt und arbeitet in Berlin. Sie beschreibt sich als „irgendwie jüdisch, Museumspflanze, spreeverliebt und Berliner Göre.“ Ihr öffentliches Engagement macht sie zu einer der bekannteren Stimmen eines liberalen Judentums in Deutschland. Nach Aachen kommt sie, um aus ihrem Buch „Schonzeit vorbei“ zu lesen und danach darüber zu diskutieren.
Im Buch dokumentiert und reflektiert sie – wie sie selbst sagt – „kleine Geschichten vom Antisemitismus“ und wie er sich in den letzten Jahren verändert hat. Sie erzählt Dinge, die in der Öffentlichkeit passieren und doch kaum jemand bemerkt. Sie erzählt von Begegnungen in einer NS-Gedenkstätte in Berlin, in der sie arbeitet und was sie daran bewegt. Und nicht zuletzt lässt sie uns daran teilhaben, wie sich ihr Blick auf die Umwelt geändert hat und wie sie sich im Berlin des Jahres 2018 bzw. 2019 fühlt.
Die Moderation hat Konrad Neuwirth.
Letztes Jahr im März hat Juna Grossmann in unserem Gottesdienst gepredigt: Widerspruch, eine verbindende Kraft.
Zu Juna Grossmanns Blog: irgendwie jüdisch
Achtung! Diese Lesung findet in der Citykirche statt!