Zeitfenster, der Gottesdienst

Fr 10.06. // 20:15 Uhr // St. Foillan

ZFGDZeitfenster, der Gottesdienst #19. Ein Gottesdienst, der ins Heute passt und berührt. Der perfekte Einstieg ins Wochenende für Erwachsene mit Lust auf Nahrung für Herz und Hirn.

Perfektion. Das perfekte Frühstück, der perfekte Urlaub, der perfekte Job … Ganz schön hoch meistens, unsere Ansprüche an uns und unser Leben. Diese Ansprüche können uns anspornen, aber auch lähmen. Doch was ist eigentlich perfekt? Und wer bestimmt es? Woher kommt die Hingabe an das Gute und Schöne, und wann verwandelt sie sich in zwanghaften Drang nach Perfektion? Und wo kommt Gott ins Spiel? Amélie Dembski geht den spannenden Fragen nach, und schaut, inwiefern ein Blick in die Bibel Aufschluss über diese Fragen geben kann.

entspanntDie Musik kommt von Florian Sobetzko und Alice Ivanuscha. Jürgen Maubach moderiert den Gottesdienst.
Herzlich Willkommen!

 

  2 comments for “Zeitfenster, der Gottesdienst

  1. Anonymus
    31. Mai 2016 at 10:08

    Perfektion ist schön und gut aber Nichtmal Gott hat sie erreicht also werdet ihr die antwort darauf nicht in der Bibel finden

    • Jürgen Maubach
      1. Juni 2016 at 08:59

      Die Frage, ob Gott perfekt ist oder nicht, haben wir uns auch bei der Vorbereitung gestellt. Ich würde sie nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten, weil der Maßstab der Perfektion immer ein menschlicher wäre und von daher für Gott unangemessen. Aber gehen wir mal davon aus, dass ich Gott mit menschlichen Maßstäben messen wollte, dann könnte ich seine Perfektion als Schöpfer dieser Welt daran messen, ob eine bessere, perfektere Welt denkbar wäre. Dabei fallen mir spontan 1000 Dinge ein, die ich mir anders oder besser wünschen würde, aber zu beurteilen, ob das am Ende zu einer perfekteren Schöpfung führen würde, liegt weit jenseits meiner – und ich wage mal zu behaupten, – jenseits aller menschlichen Fähigkeiten, inklusive aller technischen Möglichkeiten. Noch viel schwieriger wird die Frage, wenn ich den Gedanken der Perfektion auf Jesus von Nazareth übertrage. Wenn ich glaube, dass sich in seinem Leben, Leiden, Sterben und in seiner Auferstehung Gottes Erlösungsweg für unsere Welt manifestiert hat, dann ist das eine bleibende Provokation, die alles menschliche Streben nach Perfektion in Frage stellt. Und diese Provokationen sind es, die ich an der Bibel so liebe, weil sie mich in meinem Leben und im Verständnis unseres Zusammenlebens und dieser Welt weiterbringen. Und so finde ich doch eine ganze Reihe von guten Anregungen in der Bibel, wenn es um das Thema „Perfektion“ geht. Also lasst euch überraschen!

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